Philosophie

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Das Büro CULTURE CONCEPTS wurde von Frau Dr. Cornelia Dümcke 1991 in Berlin gegründet. CULTURE CONCEPTS arbeitet projektbezogen mit festen und freien Mitarbeitern sowie in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Agenturen und Unternehmen.

Das Büro ist spezialisiert auf die Projektentwicklung, Organisationsberatung und Evaluation im Bereich der Kultur und Kreativwirtschaft sowie darauf gerichteter Politikbereiche (Kulturpolitik, Entwicklungspolitik, Stadt und Regionalentwicklung) in regionalem, nationalem und internationalen Kontext. Dazu werden neben empirischer Kulturforschung und Methoden der Evaluation langjährige Erfahrungen aus den Bereichen Moderation und Mediation angewendet.

Auftraggeber von CULTURE CONCEPTS sind in Deutschland öffentliche Institutionen des Bundes (BKM, BMWI, BMZ, GIZ GmbH, Kulturstiftung des Bundes etc.), der Länder (Kultus- bzw. Kunst und Kulturministerien) und der Kommunen sowie Stiftungen (Stiftung Nord LB, Deutsche Stiftung Denkmalschutz etc.). Zu den Auftraggebern außerhalb Deutschlands gehören Europäische Kommission, Europarat, UNESCO Paris, Schweizer Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit, Pro Helvetia u.a.

Für Projektentwicklung und Beratung in Deutschland sowie im Ausland lässt sich auf der Basis eines langjährigen Erfahrungswissens das Selbstverständnis wie folgt zusammenfassen:

Projektentwicklungen müssen von den konkreten inhaltlichen Fragestellungen ausgehen und sind nicht auf einer "Metaebene" zu entwickeln. Standardisierte Gutachterratschläge, die nicht die spezifische lokale Situation kennen und berücksichtigen, verfehlen daher häufig die Intentionen der Auftraggeber und die konkrete Aufgabenstellung sowie den Transformations- und Entwicklungsbedarf.

Je präziser der Gegenstand der Projektentwicklung und -beratung in Übereinkunft mit dem Auftraggeber vorab bestimmt werden kann, desto optimaler das Ergebnis der Programm- und Projektbegleitung. Dazu gehört auch die Vorgabe von möglichst klaren Rahmenbedingungen durch den Auftraggeber sowie eine Rollenklärung zwischen Auftraggeber, Auftragnehmer und Projektteilnehmern sowie der Zielgruppen im Projekt.

Voraussetzung jeder Programm- und Projektbegleitung ist eine seriöse Aufnahme der Ausgangslage, die neben den jeweils spezifischen Standortbedingungen einer Stadt oder Region auch die Ergebnisse der bisherigen Konzeptionsbildung sowie der regionalen und überregionalen Kooperation sowie Kommunikation zur Kenntnis nimmt und berücksichtigt.

Benchmarks bei Kultureinrichtungen sollten nur dort angestellt werden, wo diese sinnvoll und als methodisches Instrumentarium dafür geeignet sind, einen Erkenntnisgewinn zu erzeugen. 

Für nachhaltige Umsetzungsprozesse sind zumeist längerfristige Zeithorizonte erforderlich. Für Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse besteht häufig ein Moderations- und Vermittlungsbedarf. CULTURE CONCEPTS bevorzugt partizipative Verfahren in der Programm- und Projektbegleitung sowie in der Beratung von kulturellen Einrichtungen sowie deren Trägern. Dafür kann auf eine Vielzahl erfolgreich umgesetzter Referenzprojekte verwiesen werden.

 
 

 
 
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Cornelia Dümcke studierte Wirtschaftswissenschaften sowie Kulturwissenschaften, promovierte und habilitierte im Bereich Kulturökonomie in Berlin. Sie gründete 1991 ein Büro mit Sitz in Berlin, das seit Mitte der 90er Jahre unter dem Namen CULTURE CONCEPTS tätig ist. 

Forschungen, Publikationen sowie Vortragstätigkeit konzentrieren sich auf die Themenbereiche Kulturökonomie, Kultur- und Entwicklungspolitik, Kulturtourismus sowie auf teilmarktbezogene Bereiche, wie Theater, Museen und Kulturerbe, Festivals sowie die Kultur- und Kreativwirtschaft. Die Arbeitsschwerpunkte von Frau Dümcke liegen in strategischer und ganzheitlicher Analyse kultureller Prozesse und kultureller Einrichtungen an den Schnittstellen zu Wirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung sowie Tourismus.

In Deutschland gehören zu Ihren Auftraggebern Einrichtungen des Bundes (BKM, KSB, andere Bundesministerien), der Länder, der Kommunen sowie Stiftungen. Sie arbeitet im internationalen Kontext u.a. für kulturpolitische Analysen und transnationale Kulturprojekte im Auftrag des Europarats, der Europäischen Kommission, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, der Schweizer Gesellschaft für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), der Pro Helvetia u.a.m.

Mitgliedschaften und Aktivitäten national und international:

Seit 1996 Mitglied des Kuratoriums des „Instituts für Kulturpolitik“ der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. mit Sitz in Bonn; seit 2007 Mitglied des Kuratoriums  der „Österreichischen Kulturdokumentation – Internationales Archiv für Kulturanalysen“ mit Sitz in Wien; seit 2011 stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende der von Ihr mitgegründeten „Stiftung Tanz – Transition Zentrum Deutschland“.

Von 2012 bis 2016 war sie für die Generaldirektion Bildung und Kultur der Europäischen Kommission (DG EAC) im „European Expert Network on Culture“ (EENC) tätig. Das Netzwerk hat die Kommission bei der Analyse von Kulturpolitiken auf nationaler, regionaler und Europäischer Ebene unterstützt. Im Rahmen Ihrer Mitgliedschaft im EENC hat Cornelia Dümcke diverse EU-weite Studien erarbeitet, u.a. mit dem Schwerpunkt Cultural Heritage und Cultural and Creative Industries (CCSs) in Europe.

Im selben Zeitraum war sie Mitglied in der von der UNESCO gegründete „Expert Facility zur Umsetzung der 2005er  UNESCO Konvention zum Schutz und Erhalt der Vielfalt kultureller Ausdruckformen“.

2016 bis 2019 ist sie berufen worden in den Beirat „Vielfalt Kultureller Ausdrucksformen“ der Deutschen UNESCO Kommission e.V.

Seit 2016 ist sie Sprecherin für ITI Weltweit bei der UNESCO in Paris zur Umsetzung der 2005 UNESCO Konvention zur Vielfalt kultureller Ausdrucksformen.

Seit 2015 bewertet Sie als Expertin im Auftrag der Europäischen Kommission, Generaldirektion Forschung & Innovation, Projekte im Bereich des Kulturerbes in Europa.

 
 

 
 

Es ist das INteresse an Menschen, dass mich antreibt.

Fotos von Cornelia Dümcke